Eigentlich bin ich ja mit meinen #hmmmbeeren beschäftigt. Eigentlich. Was mache ich aber gerade? Am hellichten Tag bloggen. Gut, es ist Sonntag, da ist es eh alles etwas anders. Aber dennoch – es ist so wider alle Gewohnheiten. Ich, als Nach(t)denker, beschäftige mich am Tag mit Gedanken, die ich in Buchstaben fasse, in Wörter, in Sätze – und zwar für mein Blog. Für Artikel, Mailings für Auftraggeber, oder auch für privates oder fremdfinanziertes Social-Media-Gedöns, klar. Aber einfach so für mein eigenes? Ich bin ja geneigt, Heureka zu rufen. Dann müsste ich es aber groß schreiben. Und soo wichtig ist es mir nun doch nicht. Oder so bedeutend. Auf jeden Fall ist es was anderes, als beispielsweise zu … putzen … Das haben wir allerdings schon auf Twitter ausdiskutiert, mehr oder weniger. Damit fing alles an:
@MiuSuCo ja, ein schöner traum:) du meinst, ich sollte das mit dem putzen lieber lassen und bloggen? mmmhhh???
— schusselhexe (@christorolo) 19. Juli 2015
War ja klar, dass ich da meinen Senf … eher meine #hmmmbeeren – aber das kommt erst am Ende.
@christorolo p.s. ich putze auch nicht… 😉 — Su C. S. (@MiuSuCo) 19. Juli 2015
Logische Schlussfolgerung bzw. Anmerkung einer bis dahin Unbeteiligten:
@christorolo @MiuSuCo Ich hab mir auch vorgenommen, heut noch zu putzen … Jetzt twittere ich.
— Jana Stahl (@WortRatgeberin) 19. Juli 2015
Was tatsächlich noch weitere auf den Plan rief bzw. die Diskussion ein wenig ablenkte:
@kontermann @MiuSuCo @christorolo Alles, was Krach macht, habe ich gestern schon erledigt. — Jana Stahl (@WortRatgeberin) 19. Juli 2015
Letztlich aber doch zu meiner aktuellen Beschäftigung führte:
Ich hätte den #hmmmbeeren-verarbeiten-Tag soweit durch. Gläser gefüllt, Torte im Kühlschrank. Ich geh dann mal putz** äh bloggen. #bloggeria — Su C. S. (@MiuSuCo) 19. Juli 2015
Und nun sitze ich hier und habe tatsächlich darüber geschrieben, warum ich jetzt schreibe. An allem sind die #hmmmbeeren schuld, ich wusste es doch.
Ach ja, die #Bloggeria ist auch ein wenig schuld, irgendwie. Ich würde ja sehr gerne Einblick in das Blog haben, das keiner lesen darf … ich fürchte nur, das ist genauso schwierig, wie ein Freund von mir auch nicht meine Gedanken lesen kann, während ich andere Blogbeiträge lese …
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